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Juliane Schreiber

  • anettelippert
  • 14. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Leading Mother of the Week #57

3 FRAGEN AN FRAUEN, DIE KINDER UND KARRIERE VEREINEN

 

Empowered Moms empower Moms! Founder of Mama Meeting & FamilyCareerBerater.de


a)   Ich war Führungskraft und bin jetzt Unternehmerin

b)   Ich habe 1 Kind

c)   Mein Kind geht in die Grundschule

d)   Ich arbeite Vollzeit

 

1) Welche Top 3 Führungseigenschaften habe ich durch Kindererziehung/Familienmanagement gelernt bzw. optimiert?

  • Netzwerken! Besonders nicht mehr in Privat und Beruflich zu unterscheiden, sondern die Synergien aus beiden Welten zu nutzen. Business-Kontakte haben auch Tipps für den Kita-Einstieg und Eltern aus dem Schulalltag arbeiten in Unternehmen, die beruflich für mich spannend sein können.

  • Pausen achten. Durch Ferien und Kita-/Schulzeiten hat sich mein Zeitmanagement stark verändert und ich habe gelernt, dass Pausen (auch zwischen den verschiedenen Welten) wichtig sind, für mich und für andere.

  • Priorisieren. Im Familienleben muss man ständig zwischen Wichtigem und Dringendem unterscheiden. Diese Fähigkeit habe ich verfeinert: Nicht alles kann gleichzeitig erledigt werden. Heute priorisiere ich mit klarem Blick und ohne schlechtes Gewissen – auch in komplexen Projekten und Führungssituationen mit meinem Team und Freelancer:innen.

 

2) Was macht mich glücklich?

Mich macht es glücklich, wenn berufstätige Eltern sich selbstverständlich gegenseitig unterstützen – wenn wir wieder ein Stück weit das sprichwörtliche "Dorf" leben, das es braucht, um Familie und Beruf miteinander zu verbinden.Es erfüllt mich, wenn Unternehmen offen sind, wirklich zuhören und verstehen wollen, wie ihre Mitarbeiter:innen leben und arbeiten – und daraus echte, praxistaugliche Veränderungen entstehen.

Mich freut es, wenn flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Lösungen oder familienfreundliche Strukturen nicht als Ausnahmen oder „Sonderwünsche“ behandelt werden, sondern als ganz selbstverständlicher Teil einer modernen Unternehmenskultur gelten.Wenn Eltern, Pflegende oder Menschen in besonderen Lebensphasen unkompliziert Unterstützung finden, ohne darum kämpfen zu müssen.


3) Was muss sich strukturell ändern?

Wir brauchen ein Kita- und Schulsystem, dass nicht erwartet, dass ein Elternteil nicht erwerbstätig ist und eine Erwerbswelt, die versteht, dass es immer etwas zu vereinbaren gibt, nicht nur während der ersten Jahre mit Kind, sondern auch danach und das Care-Arbeit kein Frauenthema ist.



 
 
 

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